Für die Entenkeulen 2 Entenkeulen ca. 1 kg 1 kleine Möhre 1 – 2 Orangen Bio 1 Zwiebel Beifußstängel ca. 300-400 ml Gemüsebrühe Salz Pfeffer | Für den Rotkohl 900 g- 1 kg Rotkohl 1 ½ süß-säuerliche Äpfel 40 – 50 g Butter- oder Schweineschmalz 1 mittelgr. Zwiebel 1-3 Nelken | in der Weihnachtszeit etwas Zimt Salz Pfeffer aus der Mühle Essig etwas Wasser (¼ – ¾ L) |

Zubereitungsschritte
- Den Backofen auf 200°C Ober- und Unterhitze oder Umluft 180° C vorheizen.
- Orangen in Scheiben schneiden, Möhre und die Zwiebel schälen und in grobe Würfel schneiden. Alles in einem Bräter geben.
- Entenkeulen von beiden Seiten gründlich waschen und trocken tupfen. Die Keulen beidseitig gut mit Salz und Pfeffer würzen, die Keulenhaut dort, wo viel Fett darunter ist, mit einer Gabel oder Rouladennadel einstechen und mit der Haut nach oben auf die Orangenscheiben, Möhre und Zwiebeln legen, Beifußstängel dazu. In den Bräter noch etwas Gemüsebrühe und für 1 ½ Stunden im Ofen braten, während der Bratzeit immer mal wieder mit Gemüsebrühe begießen.
Rotkohl
- Vom Rotkohl die äußeren Blätter entfernen und den Kohl halbieren. Den Strunk von den Kohlhälften herausschneiden und auf dem Gemüsehobel oder Allesschneider in feine Streifen hobeln. Zwiebeln schälen und fein hacken, Äpfel waschen, schälen, entkernen und in kleine Stücke schneiden.
- Das Butter- oder Schweineschmalz in einem Topf erhitzen, Apfelstücke mit der Zwiebel darin andünsten. Rotkohl hinzufügen und mit ca. ½ L Wasser aufgießen. Mit Nelken, eine Prise Zucker, Salz, Pfeffer und etwas guten Essig würzen. Bei schwacher Hitze mindesten 45 Minuten köcheln lassen, gegebenenfalls noch etwas Wasser nachfüllen. Eine Geschmacksprobe zeigt ob der Kohl weich genug ist, je nach Kohlsorte kann der Gargrad variieren.
Die Klöße
Am Vortag 650 g Kartoffeln abwiegen und mit Schale in Salzwasser abkochen. Die abgekochten Kartoffeln pellen und im Backofen bei 150° ausdämpfen lassen, damit sie an Flüssigkeit verlieren.
Während das Gulasch köchelt, können die Kartoffeln so fein wie möglich gepresst (Kartoffelpresse oder Stampfer) werden. In die Kartoffelmasse gibt man die Eigelbe und verrührt sie mit einem Holzlöffel in der Masse. Nun gibt man die zerlassene Butter hinzu und verrührt sie mit etwas Muskat und Salz. Zum Schluss gibt man in Teilmengen die Speisestärke zu. Die Masse so lange schlagen, bis sich ein richtiger Teig bildet. Der Kloßteig ist gut, wenn er sich leicht vom Schüsselrand ablöst.
Wasser mit Salz in einem großen Topf zum Kochen bringen. Die Hände etwas anfeuchten etwas Kloßteig abnehmen zu runden Kugeln (Klöße) abdrehen und auf einem Teller platzieren. Sind die Klöße gedreht und das Wasser siedet, können sie ins Wasser gegeben werden. Bei siedenden Wasser ca. 20 Minuten ziehen lassen. Schwimmen die Klösse oben, sind sie meist fertig. Schwimmen die Klöße schon nach kurzer Zeit oben sollte man sie trotzdem im Wasser verweilen lassen, bis insgesamt 20 Minuten verstrichen sind.
Es empfiehlt sich immer 1 oder 2 Klöße probezukochen,denn es wäre schade, wenn sie nicht gelingen, weil sie vielleicht zu kurz gegart wurden bzw. zu stark abkochen und zerfallen.
Die Klöße können auch prima vorbereitet und gekocht werden zu dem Zeitpunkt an dem man sie haben möchte.
GutenAppetit
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